Die Blechtrommel - Director's Cut
Danzig 1927. Der äußerst frühreife und hellwache Oskar ist gerade erst drei Jahre alt geworden. Und doch ist ihm bereits klar: Das kleinbürgerliche Leben der Erwachsenen kann und will er so nicht akzeptieren. Er hört einfach auf zu wachsen.
Leidenschaftlich protestiert der anarchische Zwerg fortan auf seiner Blechtrommel gegen fanatische Nazis und deren feige Mitläufer. Immer wieder erhebt er seine Stimme gegen die muffigen Spießer der Weimarer Republik und deren derbe Erotik. So schrill, bis Glas zerspringt. Erst als nach dem Krieg eine menschliche Zeit beginnt, beschließt Oskar, wieder am Leben teilzunehmen, und wächst weiter.
Tod eines Handlungsreisenden
Willy Loman hat sein Leben lang nach dem American Dream gesucht. Aber für ihn hat sich dieser Traum in einen Alptraum verwandelt. Gedemütigt und müde, auf der Suche nach seinem Anteil am Erfolg, geht er durchs Leben. Doch sein Traum, gut angesehen zu werden, vom "einmal jemand zu sein", ist Willy immer wieder entglitten.
Nun versucht er sein Leben noch einmal zu leben - durch seine Söhne. Zwischen seinen Erinnerungen an eine bessere Zeit und der unerbittlichen Realität seiner misslichen Lage treibend, zerstört Willy seine Familie und die letzte Hoffnung auf Erlösung.
Homo Faber
Der 50-jährige Ingenieur Walter Faber entdeckt nach einem Flugzeugabsturz den Bruder eines Studienfreundes Joachim unter den Passagieren. Er erfährt, dass Joachim seine Jugendliebe Hannah geheiratet hat. Bevor Faber ihn wieder sieht, begeht dieser Selbstmord. Zurück in New York verlässt Faber seine Geliebte Ivy und tritt eine Schiffsreise nach Paris an, wo er der jungen Sabeth begegnet. Auf einer gemeinsamen Reise findet er heraus, dass Sabeth Hannahs Tochter ist.
Special Features:
Volker Schlöndorff über den Director's Cut von "Die Blechtrommel"
Aufnahmen von der Synchronisation (Die Blechtrommel)
Alternative und geschnittene Szenen (Homo Faber)
Fotogalerien
Trailer