Die britische Produktion Mean Machine aus dem Jahr 2001 erzählt die Geschichte Danny Meehans (hervorragend gespielt von Vinnie Jones), einem Fußballstar, der alles hat. Als er jedoch im Suff eine Schlägerei mit zwei Polizisten anfängt, wird er dafür eingebuchtet.
Der Gefängnisdirektor, der nicht nur wettsüchtig, sondern auch fußballfanatisch ist, will ein Fußballspiel zwischen den Gefängniswärtern und den Gefangenen. Danny soll helfen, aus den Insassen ein Team aufzustellen und zu trainieren.
Natürlich ist die Wettsucht des Direktors ausschlaggebend: Verliert Dannys Team, werden sich die anderen Gefangenen gegen ihn wenden. Gewinnt er, verliert er seine Bewährung. So oder so, Danny scheint keine Chance zu haben.
Für die Insassen aber erfüllt sich ein Traum. Sie dürfen mit allen Mitteln gegen die verhassten Wärter spielen, ohne Angst vor Bestrafung zu haben. Aber zunächst muss Danny eine Gruppe von Mördern, Dieben und Verrückten zu einem Team zusammenschweißen.
Mean Machine, von den gleichen Produzenten wie Bube, Dame, König, Gras, ist eine bis zum Schluss spannende Knastkomödie nach bester britischer Machart. Das Ganze wird getoppt vom Showdown, einem Fußballspiel, das nicht nur für eingefleischte Fans bis zur letzten Sekunde spannend ist.
Randbemerkung: Mean Machine ist das Remake des Klassikers von John Aldrich, Die Kampfmaschine, mit Burt Reynolds. Vinnie Jones hält, obwohl seine fußballerische Laufbahn lange vorbei ist, noch immer den Rekord darin, am schnellsten eine gelbe Karte zu bekommen, nämlich drei Sekunden nach Anpfiff.
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