Mit einem Meteor, der im Jahr 2030 eingeschlagen ist, sind außerirdische Wesen, körperlose Phantome, auf die Erde gekommen, die einen Großteil der Menschen getötet und ihre Zivilisation weitgehend vernichtet haben. Die Überlebenden haben sich zurückgezogen in neue, besonders geschützte Städte, aus denen heraus die Armee gegen die Aliens kämpft.
Bisher war alles vergeblich, doch nun, im Jahr 2065, verfügt das Militär unter General Hein über eine neue Waffe, die Zeus-Kanone, die die Phantome wahrscheinlich vernichten kann, aber vielleicht auch die Erde mit ihnen. Um dies zu verhindern, arbeiten die Wissenschaftlerin Aki Ross und ihr genialer Lehrer Dr. Sid an einem Projekt, das die Aliens neutralisieren könnte, ohne der Welt einen Schaden zuzufügen. Nur läuft ihnen die Zeit davon.
Gänzlich Computer-animiert, ist dieser von der 'Final Fantasy'-Videogamereihe inspirierte Spielfilm ein visueller Meilenstein des Kinos, der erstmals menschliche Figuren fotorealistisch in den Mittelpunkt stellt. Die visuelle Gestaltung garantiert echten Zauber.
So unterschiedliche Meilensteine des Genres wie Kubricks 2001, auf dessen Musik Elliot Goldenthal mit seinem teils brillanten, teils auch nur bombastischen Score immer wieder anspielt, Paul Verhoevens Starship Troopers, dessen Militär- und Kampfszenen deutliche Spuren in Action-Momenten von Sakaguchis Film hinterlassen haben, und Matrix, dessen mythologische Dichte hier fast noch in den Schatten gestellt wird, sind seine Referenzpunkte. Was sie für den Realfilm geleistet haben, soll nun Final Fantasy: Die Mächte in Dir für den Animationsfilm leisten und gerade darin liegt seine Faszination.
Special Features:
Dokumentationen
Entfallene Filmszenen
Audiokommentare
Interaktives Making of
Trailer...