Für tot gehalten, wird der junge Brite Tristan an der Küste Irlands angeschwemmt. Prinzessin Isolde findet den Verwundeten und pflegt ihn gesund, verschweigt ihm aber ihre wahre Identität.
Die beiden verlieben sich, doch als Tristan für seinen Herrn, Lord Marke, bei einem Turnier um die Gunst der Thronfolgerin antritt, muss er eine Entscheidung treffen. Trotz seiner Loyalität zu Marke kann er Isolde nicht vergessen, aber diese Liebe könnte den Frieden zwischen England und Irland zerstören und die ganze Region ins Chaos stürzen.
Der Film schafft es die Zeit, in der der Film spielt, bestens zu illustrieren, denn dieses Mittelalter wirkt kalt und lieblos, brutal und einsam. Und dieses Gefühl zieht sich über den gesamten Film hin, womit eine Atmosphäre erzeugt wird, die im Kontrast zur großen Liebe von Tristan und Isolde steht.
Diese große Liebe wird sehr schön von James Franco und Sophia Myles dargeboten. Der Film verzichtet auch nicht auf Action, wobei sich Franco hier besonders bewähren kann und eine sehr gute Figur abgibt. Die tragische Geschichte einer Liebe, die nicht sein kann vor dem Hintergrund eines großen Konflikts der Nationen (inklusive einiger Intrigen) sorgt für ein filmisches Abenteuer, das über zwei Stunden hinweg fesselt.
Fazit: Tragisch-schöner Liebesfilm mit Actionelementen
Special Features:
Making of
Interviews
Musikvideo
Bei den Dreharbeiten
Trailer
Wendecover