Asterix, der Gallier ist ein Klassiker des europäischen Zeichentrickfilms. In einer Zeit, in der Disney das Metier des Zeichentrickkinos beherrschte, gelang es den Franzosen Uderzo und Goscinny mit ihrem listigen Gallier zu beweisen, dass auch außerhalb der USA amüsantes Animationskino zu Hause ist!
Dies Geschichte basiert auf dem ersten Asterix-Comicband. Auffällig ist das Fehlen von Obelix als Hauptfigur. Dieser wird zwar als Asterix' bester Freund eingeführt, er bleibt jedoch nur eine Nebenfigur. Wie im Comic. Im Mittelpunkt stehen vielmehr Asterix und der Druide Miraculix.
Letzterer wird von dem römischen General Gaius Optus gefangen genommen, welcher versucht, aus dem Gallier das Geheimnis des Zaubertranks zu erpressen. Miraculix aber verrät sein Geheimnis nicht, schließlich verdankt sein Dorf dem Trank seine Unabhängigkeit vom Römischen Reich Julius Cäsars. Auf der Suche nach Miraculix gerät auch Asterix in römische Gefangenschaft.
Mit allerlei listigen Tricks gelingt es den beiden Galliern nun, obwohl sie Gefangene sind, die Römer um den Verstand zu bringen. Höhepunkt ihres Treibens: Miraculix erklärt sich bereit, einen Trank zu brauen. Jedoch braut er nicht den Trank, der unbesiegbar macht, sondern einen, der Haare in rasender Geschwindigkeit wachsen lässt. Zum Ärger der schon bald äußerst behaarten Römer.
Special Features:
Deutsche Synchronfassung von 1971
Lustige Dialekt-Fassung: Sächsisch
Wendecover