R.E.D.
Frank Moses war einmal skrupelloser Top-Agent der CIA. Seit er sich jedoch im Ruhestand befindet, ist der tägliche Telefonflirt mit Sarah von der Rentenkasse, das Höchste an Aufregung in seinem Leben. Bis ihn eines Abends ein schwer bewaffnetes Killer-Team aus dem Weg räumen will ...
Weil auch seine Call Center-bekanntschaft in Gefahr ist, entführt Frank sie kurzerhand und macht sich daran, seine früheren Wegbegleiter Joe, Marvin und Victoria zusammentrommeln. Gemeinsam bewaffnen sie sich bis an die Zähne, lassen alte Kontakte zur russischen Konkurrenz spielen und stoßen schließlich auf eine Verschwörung, die bis in höchste Regierungskreise zu reichen scheint.
Man könnte meinen, R.E.D. sei nur ein behäbiges Action-Filmchen, aber das täuscht gewaltig. Der Film erweist sich als ein perfekter Blockbuster. Das Staraufgebot ist beachtlich. Noch beachtlicher ist, dass der Film auf den Jugendwahn pfeift. Und dabei auch gleich zeigt, dass man auch in Hollywood mit grauen Haaren nicht zum alten Eisen gehören muss.
Neben Mimen wie Morgan Freeman - sein Part ist in der Geschichte etwas überflüssig - und vor allem John Malkovich erlebt man Bruce Willis wie zu seinen besten STIRB LANGSAM-Zeiten. Und auch Malkovich, dessen filmischer Ausstoß der letzten Jahre eher beredter Beweis war, wie gelangweilt der Mime von den Projekten ist, die man ihm anbietet, erwacht hier richtig zum Leben. Als Antagonist fungiert Karl Urban, der jedoch neben Bruce Willis am meisten in diesem Film zu tun hat und sich mit einer coolen, stoischen Art richtiggehend empfiehlt, in die Fußstapfen von Daniel Craig als 007 zu treten, wenn dieser aufgrund von Terminproblemen den nächsten Bond nicht mehr machen können sollte.
Überraschend ist auch die rasante und spritzige Regie von Robert Schwentke, dessen bisherige US-Filme zwar nett, aber auch sehr altbacken erschienen und nicht im Gedächtnis haften blieben. Hier präsentiert er jedoch ein Action-Garn, das frisch, munter und sehr rasant daherkommt. Am Ende tritt die alte Garde natürlich nicht die Rente an - ein Sequel wird in Aussicht gestellt. Bleibt nur zu hoffen, dass das Einspiel dies auch rechtfertigt, denn Moses, Victoria, Ivan und Marvin will man wiedersehen! Fazit: Action, Humor und gute Laune - ein rasanter Film, mit dem Bruce Willis zu alter Größe zurückkehrt.
Special Features:
Entfallene und erweiterte Szenen
CIA-Geheimnisse
Exklusive Einblicke von Cast & Crew
Audiokommentar
Dt. und Original-Kinotrailer
R.E.D. 2
Frührentner Frank Moses (Bruce Willis) hat nicht nur machtgierige Regierungsbeamte und gefährliche Auftragskiller im Nacken, auch seine eifersüchtige Freundin Sarah (Mary-Louise Parker), sein paranoider Kumpel Marvin (John Malkovich) und ein verrückter Wissenschaftler (Sir Anthony Hopkins) halten ihn auf Trab.
Dann kommt auch noch eine geheime Superbombe ins Spiel, die das Gleichgewicht der Weltmächte ins Wanken bringen kann. Mit all dem muss Frank fertig werden, wenn er das Leben von Millionen Menschen und die eigene Haut retten will.
Sein neues Abenteuer R.E.D. 2 - Noch Älter. Härter. Besser. führt ihn von den USA an illustre Schauplätze wie Paris, London oder Moskau. Da wird eine Weinprobe zur Falle, eine verführerische Russin (Catherine Zeta-Jones) zur falschen Schlange, jede Verfolgungsjagd zum ultimativen Kick. Das spektakuläre Feuerwerk aus leinwanderschütternder Action und augenzwinkerndem Humor, das Regisseur Dean Parisot abfackelt, garantiert ein großartiges Kinovergnügen
Special Features:
Making of
Verpatzte Szenen
Entfallene Szenen
Dt. und Original Kinotrailer