Bruder William von Baskerville (Sean Connery) wird zu einer abgelegenen Abtei in den italienischen Alpen gerufen, um dort einen Mord aufzuklären, bei dem, wie die Mönche glauben, der Teufel seine Hand im Spiel hatte. Gemeinsam mit seinem jungen Gehilfen Adson (Christian Slater) kommt er einem Geheimnis auf die Spur, bis zu dessen Lösung noch weitere Brüder ihr Leben lassen müssen.
Und dann trifft ein alter Feind Williams in der Abtei ein: der Inquisitor Bernardo Gui (F. Murray Abraham, Amadeus).
Der von Bernd Eichinger (Das Boot, Der bewegte Mann) produzierte Film lässt das Spätmittelalter in glaubhaften Bildern wieder aufleben. Jeder einzelne der Mönche ist hervorragend besetzt, mit Schauspielern, deren Gesichter einprägsam und jenseits jeglichen Durchschnitts sind. Die Innenaufnahmen fanden im deutschen Kloster Eberbach statt, die eindrucksvollen Bauten entstanden in Cinecitta, dem italienischen Hollywood.
Sean Connery spielt den Sherlock Holmes des 14. Jahrhunderts in sympathischer Mischung zwischen Weisheit und Witz, sein junger Dr. Watson, Christian Slater, war in diesem Film übrigens das erste Mal auf der Leinwand zu sehen. Mit dabei auch noch Helmut Qualtinger, für ihn war es sein letzter Film.
Special Features:
Dokumentation: Die Abtei des Verbrechens (ca. 43 Min.)