Sechs Schicksale in 500 Jahren und doch ein einziges Abenteuer, in dem all unsere Helden in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufs engste miteinander verbunden sind. Ein Verbrecher wandelt sich über die Jahrhunderte und wird durch eine einzige gute Tat zum Retter der Menschheit, denn jedes Verbrechen und jede gute Tat haben Einfluss auf den Lauf der Welt.
1849: Auf einer Schiffsreise freundet sich ein todkranker Notar mit einem blinden Passagier an.
1930er: Ein junger Mann wird Assistent bei einem Komponisten, der seine besten Jahre hinter sich hat.
1970er: Eine Journalistin deckt in San Francisco einen Skandal bei einem Nuklearkonzern auf.
Heute: Ein Verleger gerät in ein Altersheim, das sich als siebter Kreis der Hölle entpuppt. Zukunft: In Seoul wird ein Arbeiter-Klon zur Leitfigur einer Revolution gegen das totalitäre System.
Nach der Apokalypse: Ein Ziegenhirte wird von einer der letzten Überlebenden der Menschheit mit einer Mission betraut.
Filmischer Gewaltakt, in dem ein Regietrio aus den Wachowski-Geschwistern und Tom Tykwer sechs Geschichten aus verschiedenen Epochen und Welten aus dem als unverfilmbar geltenden Roman von David Mitchell nicht etwa chronologisch erzählen, sondern sie überlappen, einander kommentieren lassen. Das ist virtuos orchestriert und nimmt die Form einer Sinfonie an.
Als zusätzlicher Geniestreich erweist sich die gewagte Entscheidung, die Figuren in den einzelnen Episoden immer wieder von den gleichen Darstellern spielen zu lassen.
Special Features:
Trailer
Europapremiere in Berlin
Wendecover