Die Vermessung der Welt ist ein bildgewaltiges Kinoabenteuer über einen Naturforscher und einen Mathematiker. Zwei Leben verbinden sich zu einer Geschichte über Leidenschaft, Einsamkeit, Liebe und Fortschritt.
Carl Friedrich Gauß und Alexander von Humboldt geben sich nicht zufrieden damit, was sie sind, sondern kämpfen besessen und beseelt für die Erkenntnis, der eine im Urwald, der andere am Schreibtisch. Aus Genies werden Menschen, wenn sie der Liebe begegnen. Gauß kann seinen Gefühlen nachgeben - anders als Humboldt, der dies erst in der Begegnung mit Gauß zulässt.
Ihr Zusammentreffen beim Naturforscherkongress scheint in eine Katastrophe zu eskalieren, mündet aber in eine Befreiung.
Für die ambitionierte Verfilmung von Daniel Kehlmanns Bestseller ging Regisseur Detlev Buck sein bisher größtes Wagnis ein. Doch Die Vermessung der Welt wird der ungewöhnlichen Vorlage gerecht, begleitet mit leiser Komik die Biografien zweier berühmter Männer, verbindet dabei Historienfilm, Komödie, Abenteuer und Bildungsmission. So kann der Zuschauer etwas lernen, dabei bestens unterhalten werden und über die beeindruckenden Bilder staunen, die Bucks Film auch als Liebeserklärung ans Kino ausweisen.
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