Auch in der sechsten Folge der Rocky Serie wird die Geschichte des „Italian Stallion“ weitererzählt.
Der Film setzt sechzehn Jahre nach dem Ende des düsteren Vorgängers ein. Grund für ein Comeback ist das unerwartete Angebot eines Schaukampfes mit dem Champion, Mason Dixon (Antonio Tarver). Unnötig zu erwähnen, dass der stramm auf die 60 zugehende Rocky nicht im Traum daran denkt die Waffen zu strecken. Und so sicher wie das Amen in der Kirche oder das Dröhnen von Bill Contis Titelmelodie, ist die wenig überraschende Tatsache, dass der gute alte Rocky noch den ein oder anderen Punch in der Hinterhand hat.
Stallone schrieb und inszenierte den Streifen und es gibt handwerklich wenig auszusetzen. Es ist kaum zu vermeiden, dass die Geschichte vorhersehbar bleiben muss; es stellt sich sogar eine angenehme Vertrautheit ein. Rocky Balboa kann man so gesehen durchaus als Hommage an alle vorhergehenden Rocky Filme begreifen, inklusive diverser Flashbacks. Burt Young ist auch wieder mit von der Partie und Geraldine Hughes gibt eine ansprechende weibliche Gefährtin für den Boxer ab. Stallones Rocky ist über die Jahre verdächtig eloquent geworden. Tief im Innersten seines Herzens ist der Aussenseiter jedoch der gleiche geblieben.
Special Features:
Kommentar von Sylvester Stallone
Wille kontra Fähigkeit: Maiking of
Realität im Ring: Rockys letzter Kampf
Verpatzte Szenen beim Boxen
7 nicht verwendete Szenen
Alternatives Ende
Darsteller: Sylvester Stallone, Burt Young, Geraldine Hughes, Antonio Tarver
Sprache(n): Deutsch (dts 5.1 und Dolby Digital 5.1)und Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch, Türkisch
Lauflänge des Spielfilms: ca. 98 min.
Erscheinungsjahr (Film / Disc): 2007 / 2009 (Metro Goldwyn Mayer)
FSK - Altersfreigabe: 12
Genre: Sport-Drama / Action