Als ein Erdbeben vor der griechischen Küste den versunkenen Lunatempel zugänglich macht, scheint Lara Croft eine ihrer aufregendsten Entdeckungen verbuchen zu können. Sie findet eine bernsteinfarbene Glaskugel, die den Weg zur sagenumwobenen Büchse der Pandora weisen soll. Doch die Freude währt kurz. Lara wird von einem schwer bewaffneten Team angegriffen. Es gelingt Lara zwar ihr Leben, doch nicht die Kugel zu retten.
Der größenwahnsinnige Biowaffen-Experte Dr. Reiss hat es auf die berühmte Büchse abgesehen, bei deren Öffnung laut Überlieferung ungeahnte Schrecken über die Menschheit hereinbrechen. Eine Waffe, die Dr. Reiss höchstbietend zu verkaufen gedenkt. Der britische Geheimdienst, der bereits Wind von seinen Verhandlungen bekommen hat, wendet sich mit der Bitte um Hilfe an Lara Croft..."
Während "Tomb Raider 1" noch an einer eher dünnen Story schwächelte, so weiß die Fortsetzung in allen Belangen zu überzeugen. "Tomb Raider 2: Die Wiege des Lebens" ist ein Action-Adventure im Stil der alten Indiana Jones Filme. Die Story ist fein herausgearbeitet, Laras Charakter wirkt wesentlich menschlicher als im ersten Teil. Die Idee ihr einen männlichen Kameraden zur Seite zu stellen, der dann gleichzeitig ihr Ex-Lover ist, ist durchaus wohlüberlegt. Das Interessante ist, dass Lara im gesamten Film von ihren Gefühlen für ihren Partner und ihrem Pflichtbewusstsein hin und her gerissen ist.
Die Actionszenen sind mal wieder absolute Spitzenklasse. Diesmal zieht es Lara von einem verschollenen Tempel in Griechenland über die chinesische Mauer nach Hongkong und schlussendlich nach Afrika. Die Story um die Wiege des Lebens baut auf historischen Überlieferungen auf, was das ganze noch spannender macht. Das Sahnehäubchen auf diesem Meisterwerk ist jedoch die Musik von Alan Silvestri. Klangvoll und abwechslungsreich untermalt er Laras Abenteuer mit traumhaft genialer Musik.
Special Feature:
Audiokommentar