Es gibt nur ein Wort, das den bezaubernden Film Mary Poppins wenigstens annähernd beschreibt, und dieser Begriff wurde durch den Film selbst geprägt: superkalifragilistischexpialigetisch, nun ja, Sie wissen schon. Sogar mit einer Länge von zwei Stunden und 20 Minuten zieht Disneys Meilenstein-Mischung aus Realfilm und Animation (basierend auf den Büchern von P.L. Travers) Kinder noch immer in ihren Bann.
Julie Andrews gewann für ihre Rolle als die am zauberhaftesten idealisierte Gouvernante (in jeder Hinsicht geradezu perfekt, komplett mit ihrem Schwerkraft trotzenden Schirm) einen Oscar, und Dick van Dyke spielt ihren herumalbernden Kavalier, den Kaminfeger Bert.
Die Musik von Robert & Richard Sherman ist ebenfalls großartig und reicht von fröhlich und heiter ("A Spoonful Of Sugar") über dunkel und heiter (das oscar-gekrönte "Chim Chim Cher-ee") bis hin zu rührend melancholisch ("Feed The Birds"). Viele halten den Film Mary Poppins für die Krönung der Karriere Walt Disneys; er war vor Die Schöne und das Biest (1991) die einzige Disney-Produktion, die einen Oscar als bester Film bekam.
Special Features:
Disneys Liederauswahl
Audiokommentar von Julie Andrews, Karen Dotrice, Dick Van Dyke & den Sherman Brüdern
Lustige Infos zu Mary Poppins