Woody Harrelson spielt Billy Hoyle, einen hervorragenden Korbwerfer, der seinen weißen Teint dazu nutzt, schwarze Basketballspieler in die Irre zu führen und sie glauben zu machen, er wäre leichte Beute im Wettgeschäft. Billys spottreiches Duell mit Sidney Deane (Wesley Snipes, The Art of War, Blade), vor Publikum ausgetragen, führt zu einer Partnerschaft, in der Sidney den Part von Billys Manager übernimmt.
Er nimmt den weißen Außenseiter mit auf eine Tour durch die übleren Stadteile von Los Angeles, in denen er für ein paar Mäuse gegen die Ghettojungs spielt. Es ist unvermeidlich, dass sich diese beiden wegen ihres angeborenen Konkurrenzdenkens entzweien -- eine Situation, die jedoch überdacht werden muss, als Billy einige Probleme mit Gläubigern aus der Unterwelt bekommt. Währenddessen sitzt Billys Freundin (Rosie Perez) zu Hause und bereitet sich darauf vor, möglicherweise irgendwann an der Quizshow "Jeopardy" teilzunehmen.
Wie es bei den Filmen, die Ron Shelton über Sportarten drehte (Tin Cup) oder das Script schrieb (Rocket Man) so üblich ist, dreht es sich bei Weiße Jungs bringen's nicht weniger um die Feinheiten des Spiels, als vielmehr um die Regeln, durch die die Spieler überleben. Das Drehbuch ist beredt und platzt vor Witz und Satire (eine Szene, in der ein Politiker ein "Solidaritäts"-Spiel zwischen Schwarz und Weiß aus der Taufe hebt, ist unglaublich). Die Darsteller harmonieren perfekt miteinander und die Szenen unter und im Bereich des Korbes sind eine echte Schau.
Special Features:
Musik-Video 'White Men Can't Jump'
Original Kinotrailer