WIE WERDE ICH IHN LOS - IN 10 TAGEN
Kate Hudson glänzt in Wie werde ich ihn los -- in 10 Tagen? in der Rolle einer Magazinschreiberin, die beauftragt wurde, mit einem Mann auszugehen und all die typischen Fehler zu machen, die Männer üblicherweise in die Flucht schlagen (sich an ihn klammern, das kleine Mädchen mimen etc.). Der ganze Vorgang soll dann als soziologisches Experiment ausgewertet werden.
Der Typ allerdings, den sie sich aussucht (Matthew McConaughey), ist ein Werbefritze, der gerade gewettet hat, dass er eine Frau dazu bringen kann, sich binnen zehn Tagen in ihn zu verlieben; wenn ihm das glückt, winkt ihm ein Auftrag, mit dem er fette Karriere machen kann.
Die Situation ist völlig absurd, aber der Zusammenprall ihrer Bemühungen, sich einerseits zu umwerben und andererseits absichtlich abzustoßen, birgt Stoff für jede Menge Komik. McConaugheys lockerer Charme und Hudsons leichte Verschmitztheit funktionieren gut zusammen, und die Handlung treibt stetig voran.
GHOST - Nachricht von Sam
Demi Moore und Patrick Swayze spielen ein leidenschaftliches Liebespaar, dessen Romanze ein abruptes Ende findet, als letzterer bei einem stümperhaften, von einem Rivalen vorbereiteten Mordanschlag ums Leben kommt.
Das durchdachte Konzept des Drehbuchautors Bruce Joel Rubin (Deep Impact) artet in eine Komödie aus (Swayzes Figur kommuniziert durch ein keckes Medium, gespielt von Whoopi Goldberg, die für diese Rolle einen Oscar bekam), spielt aber auch mit Elementen des Horror-Genres (das Leben nach dem Tod ist bevölkert von Dämonen und anderem Höllengetier).
Romantische Komplikationen bleiben aber auch nicht aus (Tony Goldwyn als gut aussehender Freier taucht im Leben von Moore auf, während Swayzes Geist sie immer noch umwirbt).
Regisseur Jerry Zucker (Der erste Ritter), bekannt als Mitschöpfer von Die nackte Kanone und ähnlichen bekannten Komödien, gelang mit Ghost - Nachricht von Sam ein ausgeklügelter Balanceakt zwischen kommerziellen Elementen, aber im Grunde ist der Film eine zeitlose Hollywood-Romanze, die ganz schön unter die Haut geht.
I.Q. - Liebe ist relativ
Nichts geht Albert Einstein mehr auf die Nerven, als der langweilige Liebhaber seiner einfältigen aber herzensguten Nichte Catherine. Als sie beim Besuch in einer Werkstatt ihre Schlüssel liegen lässt und der liebenswerte Mechaniker Ed sie zurückgeben will, entwickelt Superhirn Einstein einen Plan: Er will Ed mit seiner Nichte verkuppeln.
Nach 'Harry und Sally' und 'Schlaflos in Seattle' begibt sich Meg Ryan einmal mehr auf das Terrain der romantischen Komödie. Und in punkto Charme nimmt es dieser fröhliche Film locker mit den vorgenannten auf, zumal ausgerechnet 'Grumpy Old Man' Walter Matthau als Albert Einstein Amor spielt. Ein Filmvergnügen durch und durch.