Evan (als Erwachsener: Ashton Kutcher; als 13-Jähriger: John Patrick Amedori; als 7-Jähriger: Logan Lerman) hat eine harte Kindheit hinter sich. Er leidet unter schweren Blackouts, die ihn später nicht mehr wissen lassen, was er getan hat. Das ängstigt seine Mutter Andrea (Melora Walters) fast zu Tode. Er malt Bilder von Massakern oder steht plötzlich mit einem Messer in der Hand vor seiner Mutter und kann sich an nichts erinnern.
Ein traumatisches Erlebnis bringt seine Welt vollkommen aus den Fugen. Mit seinen Freunden Lenny (Elden Henson; Kevin Smith; Jake Kaese), Tommy (William Lee Scott; Jesse James; Cameron Bright) und Kayleigh (Amy Smart; Irene Gorovaia; Sarah Widdows) heckt er einen tödlichen Streich aus, bei dem aus Versehen eine Mutter und ihr Baby ums Leben kommen. Andrea und Evan ziehen aus der Stadt. Als Student wird Evan, der seine Gedanken in zahlreichen Tagebüchern festhält, immer noch von den Blackouts heimgesucht.
Eines Tages geschieht das Unfassbare. Durch eine Art Meditation ist er in der Lage, sich zurück in die Vergangenheit zu versetzen und dort die Abläufe zu verändern. Er will den tödlichen Vorfall und einen Fall von Kindesmissbrauch posthum ungeschehen machen. Als er wieder aufwacht, hat sich plötzlich seine Gegenwart geändert, doch auch wenn er Dinge zum Positiven gewendet hat, sind dafür andere komplett aus dem Ruder gelaufen. Evan versucht, erneut in die Vergangenheit zurückzugehen. Mit fatalen Folgen...
Die beiden Kino-Debütanten Eric Bress und J. Mackye Gruber, die sich mit dem Drehbuch zu „Final Destination 2"die Eintrittskarte nach Hollywood sicherten, gingen mit einem schmalen Budget von 13 Millionen Dollar an den Start. An der US-Kasse überraschten sie mit „The Butterfly Effect“ als Nummer-1-Hit, der satte 58 Millionen Dollar einspielen konnte. Das hat sicherlich gute Gründe.
Der Science-Fiction-Psycho-Thriller bietet rastlose, nie langweilige Unterhaltung auf höchstem Niveau. Der für Hollywoodverhältnisse, kompromisslose und düstere Plot, dürfte mitunter das Gewagteste sein, was die Traumfabrik in den letzten Jahren auf dem Popcornsektor, hervorgebracht hat und unzählige unvorhersehbare Wendungen sorgen bis zum Ende für einen anhaltenden AHA-Effekt. Was wäre wenn man seine Vergangenheit verändern könnte? Mit der Beantwortung dieser Frage beschäftigt sich "Butterfly Effect" und bietet so rund 100 Minuten ausgezeichnete Unterhaltung.
Special Features:
- Alternate Endings
- Alternative Szenen : Der gesamte Film im Director's Cut (englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln)
- Audiokommentar : von den Regisseuren und Drehbuchautoren
- Dokumentationen; Fotogalerie; Kino-Trailer; Nicht verwendete Szenen
- Und viele weitere mehr!